Stephan Durrer

Etude de faisabilité pour la revitalisation du ruisseau de la Saubrette

oekoskop a été sollicité par le WWF-Suisse pour réaliser une étude de faisabilité de la revitalisation de la Saubrette. Ce ruisseau s’étend au pied du Jura et prend sa source dans le village de St-George. Il fait actuellement l’objet d’un projet de déplacement de son lit afin d’éloigner le cours d’eau d’une zone de captage d’eau souterraines. L’étude de faisabilité pour la revitalisation doit permettre d’identifier les enjeux et le potentiel écologique du projet pour finalement proposer une revitalisation ambitieuse mais cohérente du cours d’eau.

Client : WWF Suisse

Responsables du projet : Gabriel Gerber

Erntehelfer auf Wildheuflächen im Avers

Im Avers bestehen ausgedehnte wertvolle TWW-Flächen. Insbesondere bei den schwer zugänglichen ehemaligen Wildheuflächen ist eine Nutzung nicht sichergestellt oder fehlt gänzlich. Das Amt für Natur und Umwelt ANU ist seit 2016 bestrebt, diese Wildheuflächen wieder zu reaktivieren. Neben einer Minimapflege durch Zivis und Freiwillige liegt der Fokus auf einer vertraglichen Lösung mit interessierten Bauernbetrieben. Für diese Bewirtschaftung organisiert oekoskop neu einen Erntehelferdienst. oekoskop übernimmt Ausschreibung und Organisation. Die Anstellung erfolgt über die Betriebe. Nach einer erfolgreichen Pilotphase 2022 folgt 2023 die erste Umsetzung.

Auftraggeber: Amt für Natur und Umwelt ANU

Projektleitung: Pierre Coulin. Mitarbeit: Michael Dipner

Förderprogramm für Hochstammbäume

Hochstammbäume speichern C02 aus der Atmosphäre und tragen so zum Klimaschutz bei. Dazu braucht es mehr Bäume. Deshalb haben Hochstamm Suisse, myclimate und Swisscom das Förderprogramm Hochstammbäume in der Schweiz lanciert. Das Ziel: mindestens 3000 Bäume pflanzen und so jährlich 1500 Tonnen CO2-Emissionen reduzieren. Die attraktiven Beiträge für Neupflanzungen und Pflege richten sich exklusiv an Hochstamm Suisse Bauerfamilien.

Auftraggeber: Verein Hochstamm Suisse

Projektleitung: Pierre Coulin. Mitarbeit: Tarik Grüter

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Naturschutz-Gesamtkonzept Uri

Im Laufe der Programmperiode 2020 bis 2024 sind die Kantone gefordert, ein kantonales Gesamtkonzept Naturschutz zu formulieren. Mit der Firma Theiler Landschaft bearbeitet oekoskop dieses Gesamtkonzept für den Kanton Uri zusammen mit einer Projektgruppe des Amtes für Raumentwicklung sowie einer Begleitgruppe, in welcher von diesem Thema betroffenen Amtsstellen vertreten sind. Die konzeptionellen Arbeiten basieren auf den vorhanden relevanten Datengrundlagen von Bund und Kanton und einer detaillierten Analyse dieser Daten. Diese Analyse umfasst eine Beurteilung von ökologischen Werten, Entwicklungstrends, Potenzialen und Defiziten sowohl in einzelnen Teilräumen des Kantons als auch auf gesamtkantonaler Ebene. Abgeleitet werden strategische Stossrichtungen, konkrete Ziele und Massnahmen. Teil des Gesamtkonzepts ist die Planung der ökologischen Infrastruktur gemäss den Anforderungen des Bundes.

Auftraggeber: Amt für Raumentwicklung UR

Projektleitung: Michael Dipner-Gerber

Schutzgebiete in ZH und SH: Zustand, Nutzung, Weidegutachten (seit 2021)

Im Kanton SH und ZH wurden in verschiedenen Schutzgebieten botanische und faunistische Zustandserhebungen durchgeführt. Letzteres in Zusammenarbeit Faunaspezialisten. Das Resultat ermöglicht Empfehlungen zu Schutzzielen, Schutzmassnahmen, einmaligen Aufwertungen und zur regelmässige Pflege in Abhängigkeit der Lebensräume und vorhandenen gefährdeten und prioritären Arten. Dabei werden die gefährdeten Lebensräume wie auch wertvolle Strukturen wie Hecken, Habitatbäume, Dornensträucher miteinbezogen. Bei divergierenden Ansprüchen zwischen Arten und Lebensräumen werden Lösungen vorgeschlagen.

In spezifischen Fällen geht es auch um Weidegutachten oder eine Abwägung zwischen Weiden und Wiesen in Abhängigkeit der vorkommenden Arten.

Projektleitung: Monika Martin Mitarbeit: Elisabeth Kühn, Florence Schweizer, Zusammenarbeit Fauna mit inatura.ch, Jonas Landolt; Sabine Oertli, Naturschutz-Planung-Beratung.

 

Umsetzung des Tww-Inventars im Kanton Basel-Stadt

Im Rahmen des NFA Programms 2020 bis 2024 sind in Kanton Basel-Stadt insgesamt 8 TWW Objekte von nationaler Bedeutung zu sanieren und aufzuwerten. Die Fachstelle N+L des Kantons Basel hat der Firma UNA und oekoskop ein Mandat erteilt, um die Arbeiten zu unterstützen. Die TWW-Objekte liegen überwiegend im intensiv genutzten Siedlungsraum und weisen eine z.T. sehr spezialisierte Flora und Fauna auf. Die Abstimmung mit verschiedenen Stakeholdern ist eine wichtige Aufgabe, dies zum Beispiel bei den diversen TWW-Objekten auf Bahnareal.

Auftraggeber: Kantonale Fachstelle für Natur- und Landschaftsschutz, BS

Projektleitung: Michael Dipner

Neophytenbekämpfung als Ferienjob für SchülerInnen

Am unteren Lauf der Linth sind Neophyten, insbesondere Goldruten ein grosses Problem. Dieses kann nur mit viel Handarbeit gelöst werden. Oekoskop hat eine innovative Lösung vorgeschlagen und diese zusammen mit der Kantonsschule Glarus 2020 zum ersten Mal umgesetzt: Für die Jätarbeiten wurde in den ersten beiden Sommerferienwochen ein Ferienjob für die GymnasiastInnen ausgeschrieben. In Gruppen von rund 10 SchülerInnen, unterwegs mit dem Velo, wurde den unerwünschten Pflanzen zu Leibe gerückt.

Auftraggeber: Umweltschutz und Energie, Natur- und Landschaftsschutz, GL

Programmleitung: Michael Dipner

Valorisation des Erables sycomores du Prättigau – projet d’étude et premières mises en œuvre

Les paysages caractéristiques de l’Erable sycomore du Prättigau sont menacés par le manque de régénération et la perte de vieux arbres. Leur déclin signifie aussi souvent la perte de communautés biotiques particulières pour lesquelles la Suisse a une responsabilité internationale et le canton des Grisons une responsabilité nationale. Les terres agricoles, les zones d’estivage et la forêt (semi-ouverte) sont touchées.

En 2020, un premier concept de promotion a été élaboré pour ces arbres impressionnants. Jusqu’à présent, il n’y a pas eu d’action coordonnée à grande échelle dans le Prättigau, en particulier dans la campagne et dans les zones de transition vers la forêt ou pour la mise en valeur ou l’entretien durable des « hot spots » à Erables sycomores. Dans le cadre d’un avant-projet, un premier aperçu des occurrences connues, des propositions d’objets de valorisation concrets et des acteurs les plus importants ont été définis. À partir de 2021, différents instruments de financement seront testés en collaboration avec le secteur forestier, les municipalités, l’agriculture et la protection de la nature.

Lien: Article « « Bergahornförderung auf dem Grüscher Älpli », im Bündner Wald, Febr. 2021

Client: Amt für Naturschutz und Umwelt Graubünden

Gestion du projet: Regula Waldner, collaboration : Monika Martin et Maya Kohler.

Schutzgebiete Hemmental, SH

Die Gemeinde Schaffhausen-Hemmental im Schaffhauser Randen weist einen ausserordentlich hohen Anteil an grossflächigen, zusammenhängenden Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung auf. Unzählige Orchideen, Heidelerchen und Baumpieper und mehr als 70 Schmetterlingsarten machen Hemmental weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt. Innerhalb der bestehenden Vorranggebiete hat oekoskop im Auftrag des Planungs- und Naturschutzamt SH 20 Objektblätter zu Schutzgebieten in der Gemeinde  überprüft und aktualisiert. Die Überprüfung und Anpassung der Objektblätter beruhte auf einer Feldbegehung, dem Sichten der vorhandenen Pflegekonzepte und dem Ergänzen von Arten (Flora, Fauna) aufgrund aktueller Artenlisten. Darauf basierend wurden Schutzziele und Massnahmen überprüft und ergänzt.

Auftraggeber: Planungs- und Naturschutzamt SH

Projektleitung: Monika Martin, Stephan Durrer, Fredy Leutert (Büro für angewandte Ökologie)

 

Tww-Schwerpunkt Rossa

Rossa, zuhinderst im Calancatal gelegen, weist verschiedene Tww-Objekte auf. Die landwirtschaftliche Nutzung ist in den letzte Jahrzehnten kontinuierlich zurückgegangen. Davon waren vor allem die Trockenstandorte betroffen. Diese Objekte sowie weitere landschaftlich wertvolle Gebiete (wie z.B. die Terrassenlandschaft Calvari) konnten in den letzten Jahren nur über eine Minimalpflege durch Zivildienstleistende, Hegeleistungen der Jäger und Pflege durch den Forstdienst sichergestellt werden.

Die Gemeinde Rossa und der Kanton sind interessiert, wichtige Gebiete wieder einer landwirtschaftlichen Nutzung oder einer langfristigen Pflege zuzuführen. oekoskop in Zusammenarbeit mit dem Büro Trifolium haben dazu ein Aufwertungskonzept erarbeitet und sind jetzt auch an der Unsetzung beteiigt.

Auftraggeber: Gemeinde Rossa und Amt für Natur und Umwelt GR

Projektleiter: Michael Dipner, Stephan Durrer (oekoskop), Franziska Andres (Trifolium)