Erntehelfer auf Wildheuflächen im Avers

Im Avers bestehen ausgedehnte wertvolle TWW-Flächen. Insbesondere bei den schwer zugänglichen ehemaligen Wildheuflächen ist eine Nutzung nicht sichergestellt oder fehlt gänzlich. Das Amt für Natur und Umwelt ANU ist seit 2016 bestrebt, diese Wildheuflächen wieder zu reaktivieren. Neben einer Minimapflege durch Zivis und Freiwillige liegt der Fokus auf einer vertraglichen Lösung mit interessierten Bauernbetrieben. Für

Wildheu-Förderprogramm Kanton Uri

Der Kanton Uri hat bezüglich der Wildheunutzung eine inter­nationale Bedeutung und Verantwortung. Bis auf Rest­flächen in der Innerschweiz und im Kanton Bern ist das Wildheuen im gesamten Alpenbogen weitgehend aufgege­ben worden – ein enormer Verlust an Biodiversität ist die Folge. oekoskop hat daher für den Kanton Uri ein Förderprogramm als Grundlage für gezielte, gut koordinierte

Wildheuerpfad Rophaien, UR

„Der Wildheuerpfad am Rophaien bei Flüelen ist das ideale Wanderziel für Familien und Gruppen, die einen Tag hoch über dem smaragdgrünen Urnersee verbringen und zwischendurch an informativen Erlebnisstationen Unbekanntes entdecken wollen“ – mit diesen Worten wirbt Tourist Info Uri für den von oekoskop errichteten Erlebnispfad zum Wildheuen. Der Wildheuerpfad ist im Zusammenhang mit dem Wildheu-Förderprogramm

Arten- und Biotopschutz

Im Arten-und Biotopschutz arbeiten wir schwergewichtig in folgenden Bereichen: Trockenwiesen und -weiden (Tww) Das Inventar der Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung ist das grösste gesamtschweizerische Biotop-Inventar. oekoskop war von Anfang an dabei und ist seither eng mit diesem Lebensraum verbunden geblieben. Heute steht die Umsetzung im Vordergrund: Beratung der Kantone Bewirtschaftsverträge mit Landwirten Aufwertung

GEO-Tag der Natur auf dem Urnerboden (2018)

Das Amt für Raumentwicklung des Kantons Uri hat im 2018 zusammen mit weiteren Partnern einen GEO-Tag der Natur auf dem Urnerboden veranstaltet. Das Ziel des GEO-Tages war es, die Kenntnisse über vorkommende Arten in Hinblick auf das Wildheu-Förderprogramm sowie auf den Vollzug der Moorlandschaft von nationaler Bedeutung zu verbessern. Zudem sollte die Biodiversität sowie die

Herausgegriffen: Kanton Uri

Der Kanton Uri liegt beim Wildheuen an der Spitze. Nirgendwo sonst ist diese alte Nutzungsform heute noch so verbreitet. Knapp 30% aller Wildheuflächen im Twww-Inventar liegen auf seinem Kantonsgebiet. Seit 2009 betreut oekoskop für das Amt für Raumentwicklung das Wildheu-Förderprogramm und das Monitoring der Wildheuflächen. Seither sind weitere Projekte wie das Mehrjahresprogramm Urnerboden, das LEK

Biotop-Pflege mit Zivildienstleistenden

Seit 2006 führt oekoskop im Auftrag von der Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz Gruppeneinsätze für 10 bis 12 Zivildienstleistende in der Naturschutzpflege durch. Im Vordergrund stehen Mäh- und Entbuschungsarbeiten in Mooren, Trockenweiden und Wildheuflächen, Hochmoor-Regenerationen, Heckenpflege, Pflege von Kastanienselven. Bisher wurden in über 30 Gemeinden (in acht Kantonen) Einsätze zur Aufwertung von Biotopen von nationaler Bedeutung geleistet.

Community Day SwissRE

Im Auftrag der Stiftung Umwelt-Einsatz Schweiz organisiert oekoskop zusammen mit lokalen Partnern Community Days für Mitarbeitende und Graduates von Swiss Re. Die Organisation der Einsatztage umfasst die Absprache mit Kanton, Gemeinde und Landbesitzern, die Vorbereitung und Leitung der Pflegearbeiten, die Organisation von Werkzeug und Verpflegung sowie die Zusammenstellung von Informationsmaterial für die Teilnehmenden. 2017 z.B. 

Mehrjahresprogramm Urnerboden

Auf dem Urnerboden liegt eine Moorlandschaft von nationaler Bedeutung. Der kulturlandschaftlichen und ökologischen Bedeutung der grössten Alp der Schweiz trägt das Amt für Raumentwicklung Rechnung, indem es ein umfangreiches Aufwertungsprogramm initiiert hat. Oekoskop hat die konzeptionellen Vorarbeiten geleistet und setzt diese nun zusammen mit der Alpverbesserungskommission, der Korporation Uri sowie dem Kanton um. Die Aufwertungsprojekte

Faunistische Wirkungskontrolle Uri (2015-18)

Im Förderprogramm Wildheu Uri wurde in den Jahren 2015-2018 eine faunistische Wirkungskontrolle durchgeführt. Die Wirkungskontrolle sollte aufzeigen, ob die Fauna von einer Nutzung der Wildheuflächen profitiert. Zu diesem Zweck wurde untersucht, ob die faunistische Artenvielfalt (Tagfalter und Heuschrecken) in den genutzten Wildheuflächen grösser ist als in den brachliegenden Wildheuflächen. Daneben dokumentiert die Wirkungskontrolle auch, welchen